Der wieder hergestellte Gutshof im Branitzer Park des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785 – 1871) ist das „Eingangstor“ zum international bedeutsamen Gartenkunstwerk Pückler schuf mit seinen Parks UNESCO-Weltkulturerbe. Branitz bezeichnete er als sein „Meisterstück“. Erleben Sie seine Parkschöpfung auf ungewöhnliche Art.

Der Gutshof - Pückler als Ökonom

Getreu seiner Maxime das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden, errichtete Pückler 1850 bis 1858 die sogenannte Gutsökonomie mit dem Gutsinspektorenhaus, verschiedenen Ställen, Scheunen und sogar einem Gefängnis.
Der Ökonomiesee und auffällige Strohfeimen dominieren den ehemaligen Wirtschaftsbereich.

Vom Gutshof aus bewirtschaftete der Fürst seine Besitzungen und schuf damit die ökonomische Basis für die weitere Gestaltung des Branitzer Parks. Während der Marstall die edlen Pferde Pücklers „fürstlich“ beherbergte, standen im schmucklosen Pferdestall des Gutshofes die Nutztiere.

Multimedia- Ausstellung im Besucherzentrum: „Fürst Pücklers Welt – Lebenskunst und Landschaftskunst“

Die Dauerausstellung im Besucherzentrum informiert über die Meisterschaft des fürstlichen Parkomanen Pückler und des Cottbuser Malers Blechen, die gemeinsamen künstlerischen Prinzipien von Malerei und Gartenkunst und lädt zu einem abwechslungsreichen Blick auf die Entstehung und Bedeutung des Branitzer Parks ein.

Sie können in der Ausstellung....

  • Pücklers Parkideen und die Geschichte des Branitzer Parks kennenlernen

  • eine Ballonfahrt über den Branitzer Park erleben

  • in einer Taucherglocke zum Grund der Themse herabfahren

  • in Fürst Pücklers Erinnerungsalben blättern

  • Carl Blechens Kunst bewundern und seine Lebensstationen und Wirkungsstätten erkunden