Stadt Cottbus/Chóśebuz

Der Niederlausitzer Tertiärwald mit seinen Bereichen Findlingsallee, Mammutstubben und Kohlemoor befindet sich im Cottbuser Spreeauenpark.

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Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e.V.; Stadt Cottbus/Chóśebuz
  • Der Tertiärwald ist die Nachgestaltung der Flusslandschaft der Ur-Elbe mit heute wachsenden Pflanzen, wie sie vor etwa 10 – 12 Millionen Jahren in der Niederlausitz anzutreffen war.
  • Der Stubben eines fossilen Mammutbaumes ist mit 5 Metern Durchmesser das größte Exponat der paläobotanischen Sammlung des Museums. Er wurde 1982 aus dem Tagebau Klettwitz geborgen.
  • Die Findlingsallee ist eine Kollektion von ausgewählten skandinavischen Leitgeschieben aus Niederlausitzer Tagebauen.
  • Das Kohlemoor gestaltet eine Moorlandschaft nach, wie sie vor 17 Millionen Jahren, zur Zeit der Bildung des in den Tagebauen gewonnenen 2. Niederlausitzer Braunkohlenflözes, in weiten Teilen der Niederlausitz anzutreffen war.