Szene aus ROMEO UND JULIA - © Frank Hammerschmidt
Szene aus ROMEO UND JULIA
Frank Hammerschmidt
Sonntag
31.03.2024 · 19:00 Uhr · Staatstheater Cottbus (Großes Haus)

Eine Liebesgeschichte von William Shakespeare in einer Neuübersetzung von Philipp Rosendahl | Aufführung in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

ROMEO UND JULIA ist eines der bekanntesten Werke von William Shakespeare. Ein uralter Zwist zweier Häuser, dessen Ursprung niemand mehr zu kennen scheint. Das Blutvergießen kostete bereits zu viele Opfer und manifestiert das Feindbild der Rivalen. Dazwischen stehen zwei junge Menschen, die all dem mit ihrer Liebe zu trotzen versuchen. Auf einem Fest im Hause Capulet trifft Romeo, von den verfeindeten Montagues, auf Julia. Beide verlieben sich sofort, eine heimliche Hochzeit folgt. Im Kampf der beiden Häuser tötet Romeo Tybalt, den Cousin Julias, und wird aus Verona verbannt. Unterdessen pochen die Capulets auf die Vermählung zwischen Julia und dem Grafen von Paris. Um der Eheschließung zu entgehen, nimmt Julia einen Trank zu sich, der sie für Tage in einen todesähnlichen Schlaf versetzt. Romeo kommt zu spät. Wie tot liegt Julia vor ihm und aus Verzweiflung trinkt er, nichts ahnend von ihrem Plan, Gift. Als sie wenig später erwacht und den toten Romeo sieht, ersticht sie sich aus Unglück mit seinem Dolch. Der Versuch, die wahre Liebe zu leben, könnte nicht tragischer enden. Die Familien versöhnen sich schlussendlich am Grab der beiden Unglücklichen.

Die bedingungslose Bereitschaft Romeos und Julias, für die Liebe und füreinander alles zu opfern sowie ihre Liebe zur einzigen Priorität ihres Lebens zu erklären, ist der Versuch, an dem die beiden scheitern – gegen die Enge der gesellschaftlichen Konvention, gegen die Angst, nur ihren Herzen und der Stimme der Freiheit gehorchend. Und so ist diese große Liebe, die trotz aller Tragik stärker ist als die Gewalt, ein Symbol der Hoffnung.

Preise
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Eintritt max. 33,00 EUR
Eintritt ermäßigt max. 23,00 EUR