Jan Gloßmann

Die Bundesrepublik Deutschland will bis zum Jahr 2045 klimaneutral agieren. Bund und Land übersetzen diese Zielstellung derzeit in einen gesetzlichen Rahmen, der alle Sektoren und damit Akteure und ihre Handlungsbereiche betrifft.

Diese hohen Anforderungen erfordern über alle Sektoren hinweg eine erhebliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen durch Reduzierung der Energieverbräuche, durch Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau und der Nutzung der erneuerbaren Energien. Trotz des hohen Anspruchs ergeben sich Spielräume auf welchem Weg, mit welchen Schritten und in welcher Abfolge die Ziele erreicht werden sollen.

Der Stadt Cottbus/Chóśebuz ist es sehr wichtig, dass alle Akteure (Einwohner, Unternehmen, Stadtpolitik, Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, Verwaltung etc.) diese Entwicklung gleichermaßen gestalten und gemeinsam sozial und wirtschaftlich verträgliche Lösungen erarbeitet werden.

Eingebettet in die Dynamik des Strukturwandels müssen angedachte Entwicklungen in Hinblick auf Klimaneutralität und Zukunftsfähigkeit so in Einklang gebracht werden, dass sie für den Einzelnen leistbar werden.

Im Rahmen der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes soll das „WIE“ gemeinsam vorgedacht, abgestimmt und in einem Maßnahmenplan überführt werden.