Laura Koal

1911 als Lyzeum der aufstrebenden Stadt Cottbus erbaut, wurde es 1928 Oberlyzeum (Dies sind Schulsysteme der damaliegen Zeit).
Errichtet wurde es als Neu-und Erweiterungsbau für die seit 1873 bestehende höhere Lehranstalt für Mädchen „Augusta-Schule“, benannt nach der Kaiserin Augusta. Es ist in klaren Spätjugendstilformen gehalten.
Die Stilverwandtschaft mit dem Theaterbau ist deutlich erkennbar.

Konservatorium Cottbus; Laura Koal

Die Geschichte des heutigen Konservatoriums beginnt mit der 1952 begründeten „Volksmusikschule“, nachdem bereits in früheren Jahren zweimal musikalische Bildungseinrichtungen mit diesem Titel in Cottbus bestanden hatten.
1971 wurde die Musikschule als Bezirksmusikschule Leiteinrichtung für die gesamte instrumentale und vokale Ausbildung im damaligen Bezirk Cottbus. Sehr gute Ergebnisse der Schüler bei Leistungsvergleichen, viele Delegierungen zum Hochschulstudium und die Ausbildung von Tanzmusikern, Chorsängern und Musikerziehern im Nebenberuf in der Lehrgangsabteilung führten zur Verleihung des Titels „Konservatorium“ im Mai 1973.

Das heutige Konservatorium bietet zahlreiche Möglichkeiten, Musik zu erleben, kennenzulernen und zu erlernen.
Der Jugenstil-Konzertsaal mit 300 Plätzen, dessen Prunkstück eine Sauer-Orgel mit 29 Registern und über 2000 Pfeifen ist, bietet eine hervorragenden Akustik, die zu einer Vielzahl von Konzerten und Gastspielen einlädt.

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