Die Cottbuser Stadtteile Schmellwitz und Sandow sollen in den kommenden Monaten von Zuwendungen der „Solidarischen Stadt“ profitieren. Dahinter verbirgt sich ein Projekt der VINCI-Stiftung, die Oberbürgermeister Tobias Schick für Cottbus/Chóśebuz gewinnen konnte.

Karin Kühl; Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz

Mit insgesamt ca.150.000 Euro sollen verschiedenen Vorhaben in den beiden Stadtteilen unterstützt oder angeschoben werden. Dabei widmet sich die Stiftung vor allem Stadtteilen in sozial schwieriger Situation. Gefördert werden Projekte, mit denen der soziale Zusammenhalt in Wohngebieten gestärkt werden kann. Die Förderung bleibt parteiungebundenen, gemeinnützigen Einrichtungen oder Vereinen vorbehalten.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Gesellschaftliche Spaltung überwinden wir nur durch Gemeinsamkeit im Kiez, durch gleichberechtigte Teilhabe. Das entspricht dem Ansatz der VINCI-Stiftung, für deren Engagement in Cottbus/Chóśebuz ich sehr dankbar bin, denn es kommt den Schwächeren und Jüngeren in unserer Stadt zugute.“

Nathalie Vogt, Geschäftsführerin der VINCI-Stiftung: „Unter dem Motto ‚Handeln, damit jeder Mensch seinen Platz in der Gesellschaft findet‘ setzen wir uns für die Förderung sozialer und gesellschaftlicher Projekte ein, die die gesellschaftliche Solidarität und das soziale Miteinander zum Thema haben.“

Die Projektauswahl durch die Stiftung erfolgt im November. Das Geld soll dann Anfang 2024 zur Verfügung stehen. Lokale Unternehmen, die mit der VINCI-Stiftung verbunden sind, können zudem Patenschaften für die Angebote übernehmen.