Studenten des Studiengangs Architektur der Hochschule Lausitz beteiligen sich am EU-Forschungsprojekt „Landscape Choreography". Ziel des Projektes ist es, Ideen für die Reaktivierung und Neugestaltung städtischer Räume vorerst als temporäre Maßnahme zu entwickeln. Neben der Stadt Cottbus wurden auch zwei Städte aus Italien und Rumänien zur Teilnahme am Forschungsprojekt ausgewählt.

Eine Studentengruppe um Christin Ertner hat Vorschläge für den Ostrower Platz gemacht. Durch verschiedene Aktionen soll dieser historische Ort wieder mehr ins Bewusstsein der Cottbuser rücken. Auf dem Platz könnte beispielsweise eine Bühne zur temporären Bespielung entstehen. An den Platzrändern wird eine Anordnung von Bänken zum Verweilen vorgeschlagen. Die Studenten haben ihre Pläne mit der Eigentümerstandortgemeinschaft Ostrow abgestimmt, die eine Aufwertung des Platzes sehr begrüßen würde und den Studenten ihre Unterstützung zugesichert hat.

Am 5. Februar dürfen die Studenten ihre Ideen einer internationalen Jury vorstellen. Die Präsentation startet um 13:30 Uhr im kleinen Saal des Glad-Houses. Anschließend begibt sich die Jury auf den Ostrower Platz, wo durch Aufbauten die geplanten Raumelemente simuliert werden sollen. Unterstützt wird die Aktion durch die Eigentümerstandortgemeinschaft Ostrow, die Stadtverwaltung, das Glad-House und den Fröbel-Kindergarten, dessen Mädchen und Jungen an diesem Tag mit kulturellen Darbietungen zur Belebung des Platzes beitragen.

Zur Präsentation, welche in englischer Sprache vorgenommen wird, sind Interessierte sehr willkommen.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass aufgrund der geplanten Aufbauten die Parkplätze auf dem Ostrower Platz am 5.2.2013 in der Zeit von 6:00 bis 16:00 Uhr nicht genutzt werden können.