Im Auftrag der Stadtverwaltung Cottbus, Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen, werden im Zeitraum bis Ende Februar 2011 folgende Bäume im Stadtgebiet entfernt:

Schmellwitz

  • Johannes-Brahms-Straße, vor dem Haus Nr. 5:
    ein Eschenblättriger Ahorn (Einschränkung des Lichtraumprofils, ist in die Fahrbahn hineingewachsen; Standort an Oberleitung, Bankettstreifen soll abgefräst werden)
  • Parkplatz des Einkaufsmarktes „Lidl“, neben dem Schwimmbad Lagune:
    drei abgestorbene Scheinzypressen und ein Spitzahornaufwuchs mit Wuchsfehler (an der Einfahrt)
  • Gotthold-Schwela-Straße/ Ecke Ernst-Mucke-Straße:
    ein sehr schräg stehender Essigbaum
  • Am Nordrand, an der Einfahrt zur Astrid-Lindgren-Grundschule:
    drei kleinere, zu nah am Fahrbahnrand stehende Robinienaufwüchse und ein in das Lichtraumprofil hineinragender Aufwuchs aus Eschenblättrigem Ahorn
  • Arndtstraße:
    ein abgestorbener Rotdorn vor dem Haus Nr. 16 und ein abgestorbener Rotdorn auf dem Gehweg an der Körnerstraße
  • Straßenbahngleistrasse zwischen Am Lug und Schmellwitzer Straße (einschließlich Wendeschleife):
    Aufgrund eines Hinweises der Cottbusverkehr GmbH werden in diesem Gleisabschnitt die sehr dicht am Gleiskörper aufgewachsenen jüngeren Bäume aus Pappel, Robinie und Kiefer sowie auch einige wenige Eichen entfernt. Die Maßnahme ist für die Herstellung des Lichtraumprofils und für die Sicherheit im Schienenverkehr dringend erforderlich.
  • Siedlung Nord:
    ein mehrstämmiger Roteichenaufwuchs (unmittelbar an einem Straßenbeleuchtungsmast)
  • Burger Chaussee:
    ein absterbender Spitz-Ahorn (Baum Nr. 123), zwei unterdrückt gewachsene Douglasien mit unzureichender Vitalität (Bäume Nr. 26 und 27) und ein vier Meter hoher Pappelaufwuchs vor dem Zaun (gegenüber Baum Nr. 22)
  • Am Lug:
    ein abgestorbener Amberbaum (Jungbaum) gegenüber Haus Nr. 6 und ein abgestorbener Kirschbaum vor dem Haus Nr. 37.
  • Guhrower Straße, nördlicher Rand des Parkplatzes am Kaufland:
    Mehrere Gemeine Kiefern (Anflug) bedrängen die gepflanzte Spitzahornreihe.

Sielow

  • Ahornring 1, Trasse der ehemaligen Spreewaldbahn:
    eine Hybrid-Pappel wegen Bruchgefahr und beginnender Gehwegschäden
  • Am Ring 14:
    eine Eberesche (absterbender Jungbaum)

Dissenchen

  • Werner-von-Siemens-Straße:
    Es werden entfernt: mehrere abgestorbene Bergahorn-Jungbäume entlang der Straße und alle zwischen den Ahornanpflanzungen aufgewachsenen Wildaufwüchse aus Robinie im Straßenraum vor der Einzäunung des Heizkraftwerkes.
  • Heidesiedlung:
    An der Kreuzung Schlichower Straße/ Willmersdorfer Straße wird eine kleine, sehr bedrängt neben einer weiteren Schwarzkiefer gewachsene Schwarzkiefer zur Verbesserung der Übersichtlichkeit im Kreuzungsbereich entfernt.
  • Oststraße:
    Im Zusammenhang mit einer Baumaßnahme müssen für die notwendige Umfahrung einer Baugrube innerhalb der Straße zwei Spitz-Ahorne entfernt werden. Nach Beendigung der Baumaßnahme werden zwei neue Bäume gepflanzt.

Willmersdorf

  • Saspower Weg, unmittelbar an der Straße in Höhe der Rückseite des Grundstückes Ringweg 2:
    Eine Stiel-Eiche; es besteht Bruchgefahr aufgrund des weit fortgeschrittenen Holzabbaus an zwei Stellen in unterschiedlichen Höhen am Stamm und einer spiralförmig um die Stammachse verlaufenden Blitzeinschlagrinne.
  • Straße der Freiheit, am Ende der Straße vor der Gleistrasse links:
    Alle Zitterpappelaufwüchse werden bis in Höhe der gedachten Zaunverlängerung der Nachbargrundstücke entfernt (Pflege des Straßenraumes, Lichtraumprofil).
  • Turnweg, Graben zwischen den Sportplätzen am Ende vor der B 168:
    Eine drei Meter hohe Erle; diese steht zwischen zwei benachbarten großen Bäumen (Konkurrenz).

Merzdorf

  • Merzdorfer Bahnhofstraße, vor dem Haus Nr. 37:
    sieben Gemeine Kiefern wegen Verdunkelung des Wohnhauses, ein sehr kleiner Essigbaumaufwuchs (hohes Vermehrungspotenzial) und eine sehr kleine Fichte (schlechtwüchsig, bedrängt die benachbarte Ulme)

Ströbitz

  • Sportanlage zwischen Ernst-Barlach-Straße und Landgraben, am kleinen Rodelhang:
    ein Eschenblättriger Ahorn mit gebrochenem Stämmling (akuter Gefahrenbaum! Fällung ist erfolgt) und ein dreistämmiger Eschenaufwuchs (zur Förderung des benachbarten Stieleichen-Solitärs)

Mitte

  • Rudolf-Breitscheid-Straße, Parkplatz zwischen Bahnhof- und Wernerstraße:
    ein abgestorbener Scharlach-Dorn