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Stadtverwaltung Cottbus

Wegen eines für Montag, 08.01.2024, angekündigten Autokorsos sind massivste Behinderungen und Einschränkungen des Straßenverkehr in Cottbus/Chóśebuz zu erwarten. Stadtverwaltung, Polizei, Feuerwehr sowie Ver- und Entsorgungsunternehmen haben am Freitagnachmittag die aktuelle Situation erörtert und erste verkehrsorganisatorische Vorkehrungen abgestimmt. Die Abstimmung musste kurzfristig erfolgen, da sich die Zahl der angemeldeten Fahrzeuge verzehnfacht hat.

So wird der Stadtring zwischen den Kreuzungen Straße der Jugend und Dissenchener Straße ab 07:30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen und mit allen Fahrbahnen voll gesperrt. Dieser Abschnitt wird als Aufstellraum für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Korsos mit voraussichtlich weit mehr als 1.000 Fahrzeugen benötigt. Der Autokorso führt über Stadtring, Nordring, Sielower Landstraße, Am Zollhaus und Burger Chaussee zur Pappelallee und weiter über den Mittlere Ring/Wilhelm-Külz-Straße zur Bahnhofsbrücke und zurück auf den Stadtring.

Deshalb kann es auch im Laufe des Montags zu massivsten Einschränkungen sowie temporären Sperrungen weiterer Straße in der und zur Innenstadt kommen. Im Zuge des Korsos werden zweitweise alle an der Strecke befindlichen 22 Ampelanlagen außer Betrieb genommen. Daher sollten Fahrten in diesen Bereich möglichst vermieden werden. Andernfalls ist mit weitreichenden Behinderungen und erheblichen Wartezeiten zu rechnen.

Die Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sollen gewährleistet werden. Die Situation hat jedoch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr sowie die Müllabfuhr. So soll der Schülerverkehr früh abgesichert werden. Unklar ist jedoch, ob und wann die nachmittäglichen Fahrten stattfinden können. Das hängt vom Verlauf des Korsos ab, der sich voraussichtlich über mehrere Stunden hinziehen wird. Nähere und aktuelle Informationen wird es auf der Internetseite www.cottbusverkehr.de geben. Der Entsorger Alba weist darauf hin, dass die Müllcontainer in den betroffenen Bereichen pünktlich um 06:00 Uhr bereitgestellt sein müssen, damit die Entsorgung an den Grundstücken möglichst weitgehend gesichert werden kann.

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich möglichst umfassend auf die anzunehmende Situation einzustellen, sich ggf. direkt Hilfe zu organisieren und wenn möglich am Montag zu Hause zu bleiben oder wo es möglich ist im Homeoffice zu arbeiten.