Künstler Hans-Georg Wagner nutzt die Tage des offenen Ateliers, um gleichzeitig seinen runden Geburtstag in diesem Jahr zu feiern.
Künstler Hans-Georg Wagner nutzt die Tage des offenen Ateliers, um gleichzeitig seinen runden Geburtstag in diesem Jahr zu feiern.
Thomas Kläber

Cottbuser Kunstbegeisterte sowie die Künstlerinnen und Künstler selbst haben einen Grund zur Freude: Nach einer Pause von mehr als vier Jahren finden in Cottbus/Chóśebuz wieder die Tage des offenen Ateliers statt. Mehr als 20 Cottbuser Künstler aus verschiedenen Bereichen der Bildenden Kunst, aus Malerei, Bildhauerei, Keramik, Illustration, Fotografie und Grafik/Zeichnung öffnen am Wochenende 06. und 07.05.2023 die Türen ihrer Ateliers für Besucherinnen und Besucher. Sie sind damit auch wieder Teil einer landesweiten Initiative unter der Schirmherrschaft des Berufsverbandes der Bildenden Künstlerinnen und Künstler in Brandenburg.

Die Initiative zur Wiederbelebung der Tage des offenen Ateliers in der Stadt Cottbus/Chóśebuz ging vom Freundeskreis Art Frontale e.V., der Künstlerin Christine Geiszler und dem Kulturreferat der Stadtverwaltung aus, denen die Sichtbarkeit der Bildenden Kunst in der Stadt ein wichtiges Anliegen ist.

Die offenen Künstlerateliers sind in der ganzen Stadt verteilt. Namenhafte Künstlerinnen und Künstler wie Mona Höke, Hans-Georg Wagner, Chris Hinze und Martin Maleschka beteiligen sich an dieser Veranstaltung. Die Kultursiedlung am Bunten Bahnhof mit ihren Ateliers im Großenhainer Bahnhof und die Pop-up-Ateliers in der Alten Segeltuchfabrik bilden einen guten Ausgangspunkt für Erkundungen, genauso wie der Projektraum von Maik Lagodzki oder die Artothek in der Stadt- und Regionalbibliothek mit ihrem Begleitprogramm.

Gabriele Grube, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadtverwaltung: „Das Atelier ist ein sehr persönlicher Arbeitsraum, zu dem Gäste nur selten Zugang erhalten. Neben einem Einblick in Arbeitsmaterialien und Arbeitsprozesse werden auch Werke zum Verkauf angeboten. Ein kunstinteressiertes Publikum, gerne auch mit Ambitionen zum Kunst sammeln, ist also herzlich willkommen. Gerade nach den Corona-Jahren brauchen die Künstlerinnen und Künstler Unterstützung und die Wertschätzung ihrer Kunst.“

Das Programmheft mit allen Adressen und Detail-Informationen ist auf der Website der offenen Ateliers Brandenburg zu finden: https://offene-ateliers-brandenburg.de. Eine gedruckte Broschüre liegt an verschiedenen Stellen in der Stadt, u.a. an den Infotresen der Rathäuser aus.

Weitere Informationen: https://offene-ateliers-brandenburg.de.