Andreas Franke

Mit einer zweiten Online-Beteiligung soll die Arbeit am Integrierten Klimaschutzkonzept Cottbus/Chóśebuz 2030 fortgeführt und ergänzt werden. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb eines Zeitraums von 18 Monaten mit mehreren Meilensteinen ein Klimaschutzkonzept zu entwickeln. Die Einbindung der Stadtgesellschaft und verschiedener Interessengruppen ist bei der Entwicklung des Integrierten Klimaschutzkonzepts unverzichtbar Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und kann nur gemeinsam bewältigt werden. Daher lädt die Stadt die Bürgerinnen und Bürger nun erneut ein, sich aktiv in den Prozess einzubringen.

Die Bürgerinnen und Bürger konnten sich bereits in zwei Präsenzveranstaltungen und einer Online-Beteiligung zu den Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes inhaltlich einbringen. Am 30.01.2024 startet die zweite Online-Beteiligung.

Über den folgenden Link haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an einer Umfrage zu ihrem Wohn- und Mobilitätsverhalten teilzunehmen: https://www.b-tu.de/umfragen/index.php/253765?lang=de

Die Beteiligung ist bis zum 20.02.2024 möglich.

Die beiden Schwerpunkte wurden gemeinsam mit den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern in der vorherigen Präsenzveranstaltung im November 2023 festgelegt. Die Umfrage zielt darauf ab, die in der Präsenzveranstaltung gesammelten Themenschwerpunkte vertieft abzufragen, um daraus die Klimaschutzmaßnahmen definieren zu können. Die Ergebnisse der Umfrage werden ausgewertet und fließen in die Konzepterstellung ein. Informationen zum Stand des Klimaschutzkonzeptes und Informationen zum Prozess sind auf der Internetseite der Stadt Cottbus/ Chóśebuz zu finden unter dem Link: https://www.cottbus.de/klima

Warum ein integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Cottbus?

Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen, hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz die Erarbeitung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragt, einschließlich eines detaillierten Maßnahmenpakets bis zum Jahr 2030. Die Konzeptentwicklung begann im Dezember 2022 mit der Datenerhebung und -analyse. Der Stadt Cottbus/Chóśebuz ist es sehr wichtig, dass alle Akteure (Einwohner, Unternehmen, Stadtpolitik, Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, Verwaltung usw.) gleichermaßen an dieser Entwicklung teilhaben und gemeinsam sozial und wirtschaftlich vertretbare Lösungen erarbeiten.

Wer erarbeitet das Konzept inhaltlich?

Die inhaltliche Bearbeitung erfolgt durch das Fachgebiet Infrastruktur- und Mobilitätsplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christine Eisenmann. Das Institut für Ressourcenmanagement inter 3 aus Berlin unterstützt das Vorhaben im Beteiligungsprozess.