Die Folgen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt sind zunehmend auch in Cottbus zu spüren. Beschäftigte gehen in den Ruhestand, immer mehr Unternehmen der Stadt suchen Fachkräfte und Unternehmensnachfolger. Die Stadt Cottbus hat gemeinsam mit lokalen Partnern ein Konzept zur Fachkräftesicherung für den Regionalen Wachstumskern Cottbus erarbeitet. Dieses beinhaltet die Einrichtung einer Fachkräfteseite, welche ab sofort zur Verfügung steht.

Den Kern der Fachkräfteseite bilden sieben Datenbanken, die nach den eigenen Wünschen gefiltert werden können. Die gefilterten Daten sind herunterladbar oder lassen sich mit einem Klick auf dem Stadtplan anzeigen. In den Datenbanken sind zu finden: ausbildungsberechtigte Unternehmen, Ausbildungsberufe, duale Studiengänge sowie Studiengänge am Standort, familienfreundliche Unternehmen in der Stadt, Weiterbildungsanbieter, eine Linksammlung zur Fachkräftesicherung, Schulen in Cottbus, Kitas/Horte/Kitaträger sowie Tagesmütter/Tagesväter zur Kinderbetreuung.

Die bereitgestellten Informationen sind für verschiedene Zielgruppen aufbereitet: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende, Fachkräfte, zuwandernde und rückkehrende Fachkräfte, Existenzgründende und Unternehmen. Auch Schulen finden hier Informationen zum lokalen Arbeitsmarkt. Ebenfalls vorhanden: gebündelte Standortinformationen zu den Themen Arbeit, Ausbildung, Studium, Forschung, Weiterbildung, Schulen, Kinderbetreuung, Wohnen, familienfreundliche Unternehmen und Verkehrsinfrastruktur in Cottbus.

Wer wissen möchte, warum Ausbildung, Studium und Arbeit in einem Beruf in der Gesundheitswirtschaft, der Branche mit den meisten Beschäftigten in Cottbus, sich wirklich lohnen, dem zeigt ein Film auf der Fachkräfteseite, was Auszubildende dazu meinen. Für Unternehmen der Stadt bietet die Seite neben Informationen eine Plattform, um sich als ausbildungsberechtigter Betrieb zu präsentieren; Kontakt über www.cottbus.de/fachkraefte. 

Imagefilm und Programmierung der Datenbanken gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur GRW-Infrastruktur".