Einen Höhepunkt im 100. Jahr des Bestehens des Carl-Thiem-Klinikums feierten am Samstag die Lausitzer gemeinsam mit „ihrem" Klinikum. Der Tag der offenen Tür mit seinen vielfältigen Angeboten zog etwa 9.000 Gäste aus der Stadt Cottbus und der Region an. Der Anschnitt einer Geburtstagstorte war, nach der festlichen Eröffnung, ebenso ein Besuchermagnet wie die Informationsstände, die Präsentationen der Kliniken und Institute sowie die Angebote und Attraktionen der zahlreichen Partner des Klinikums aus Krankenkassen, Unternehmen und Verbänden.

Das war „Krankenhaus einmal ganz anders". Chef- und Oberärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter aus Instituten und Abteilungen stellten ihr Tätigkeitsfeld vor, informierten über neue medizinische Möglichkeiten und das Behandlungsspektrum des Klinikums. Spektakuläre Vorführungen und Rettungsaktionen, der Blick in ein überdimensionales Herz, der Besuch des Hubschrauberlandeplatzes, das alles waren Anziehungspunkte für Jung und Alt. Dazu Geschäftsführer Till Frohne: „Wir sind und bleiben in der Verantwortung für eine ausgezeichnete medizinische Versorgung in der Lausitz. Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf uns verlassen." Die feste Verbindung mit der Region wurde durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der Regionalen Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (REKIS Cottbus) durch den Geschäftsführer des Klinikums, Till Frohne, und REKIS- Koordinatorin Angelika Koal unterstrichen. Damit profitieren nun auch die Mitglieder von mehr als 130 Selbsthilfegruppen in und um Cottbus von bisher schon bewährten Strukturen der Zusammenarbeit.

Der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Frank Szymanski, der ebenso wie der CTK-Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeister, Holger Kelch, sowie Landtags- und Stadtverordnete unter den Gästen war, würdigte das Engagement der rund 2.200 Mitarbeiter des Klinikums. Erst vor wenigen Tagen hatten Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung eine hervorragende Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 bestätigen können. Im Jahr 2013 wurden fast 104.000 Patienten behandelt, davon mehr als 42.000 vollstationär.