Der Pegel in Spremberg ist wieder leicht gestiegen. Einfluss und Abfluss im Spremberger Stausee sind derzeit gleich hoch, d.h. es findet keine Entlastung in der Talsperre statt. In Cottbus kommen 76 m³/sec an. Der Pegelstand beträgt 238. Die Alarmstufe 3 bleibt bestehen.

Die Heiztrasse ist wieder in Betrieb. Sie bleibt durchgängig unter Kontrolle. Bis zur vollen Funktionstüchtigkeit werden noch einige Stunden vergehen.

Auf der Spree treiben weiter Gegenstände und Bäume. Um Treibgutstaus zu verhindern, werden diese mit Schreitbaggern des Wasser- und Bodenverbandes Oberland-Calau herausgeholt.

Jeweils zwölf Helferinnen und Helfer bleiben für Deich- und Brückenkontrollen im 24-Stunden-Dreischicht-Rhythmus im Einsatz. Die gesperrten Brücken bleiben bis auf Weiteres gesperrt, ebenso die Unterführungen Stromstraße und Eisenbahnbrücke Madlower Schluchten.

Dem Lagezentrum Potsdam wurde der Einsatz von zwei Zügen mit 40 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr für Nordbrandenburg angeboten.