Der Branitzer Park ist das Alters- und Meisterwerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, ein Gartenkunstwerk von internationalem Rang. Die Anlage ist einer der touristischen und kulturellen Leuchttürme des Landes Brandenburg. Unverzichtbar für die Attraktivität und Anziehungskraft ist die touristische Erreichbarkeit des Gartenkunstwerkes.
Der Branitzer Pücklerpark ist ein Impulsgeber für die regionale Fremdenverkehrsentwicklung. Er bildet eine inhaltliche Grundlage für den Tourismusstandort Cottbus.
Dies erfordert einerseits eine ständige Aufwertung der Anlagen, Räume und Infrastrukturen und andererseits eine funktionierende Wegweisung. Nach der Eröffnung der Gutsökonomie als Besucher- und Informationszentrum war es von besonderer Bedeutung, die verkehrstechnische Anbindung des Parkensembles Branitz an das öffentliche Verkehrsnetz so zu gestalten, dass die Besucher aus allen Richtungen erkennen, am „richtigen“ Ort angekommen zu sein.
Um dem dringenden Bedarf der Erreichbarkeit des Parkes Rechnung zu tragen, stellte die Stadt Cottbus finanziellen Mittel in Höhe von 10.000,00 € bereit. Den Auftrag zur Planung und Ausschreibung der Beschilderung erhielt das Planungsbüro DEGAT. Die Ausführung übernahm die Firma Dambach Werke GmbH.
Im Zuge dieser Beschilderung wurde auch die im Jahre 1997 durch einen Unfallschaden beschädigte und verschrottete Unterrichtungstafel „Schloss und Park Branitz“ auf der Autobahnabfahrt neu aufgestellt.
Mit insgesamt 13 Schildern wird der Tourist zukünftig aus allen Einfahrtsrichtungen nach Cottbus bis zum Parkplatz Kastanienallee geführt.