Vom Spremberger Stausee werden weiter konstant 75m³/sec in Richtung Cottbus abgegeben. Mit dieser Menge muss auch in den nächsten Tagen gerechnet werden. Deiche, Brücken und Wehre werden weiterhin kontrolliert. Der Rückbau der Sandsackbarrieren erfolgt schrittweise. Der Wasser- und Bodenverband Oberland-Calau entfernt Bäume und Treibgut aus der Spree. Die Freigabe weiterer Brücken kann erst nach dem Vorliegen gesicherter prüfstatischer Werte erfolgen. In Cottbus besteht weiterhin die Alarmstufe 3.
Das Befahren und Wassersport auf der Spree sind bis auf Weiteres verboten.

Vom Land Brandenburg wurde eine Hochwasser-Soforthilfe-Richtlinie erlassen. Schäden an Wohngebäuden entsprechend dieser Richtlinie sind in Cottbus bisher nicht bekannt. Für Rückfragen steht Andreas Noack vom städtischen Fachbereich Umwelt und Natur unter der Telefonnummer 0355 612 2764 zur Verfügung.

Für den Fall der Schädigung von landwirtschaftlichen Nutzflächen wird um Meldung der betreffenden Flächen an den Landkreis Spree-Neiße, Fachbereich Veterinär, Landwirtschaft und Lebensmittelüberwachung, Telefon 03562 986 18310, gebeten.