Strahlenden Sonnenschein und strahlende Gesichter gab es beim Cottbuser Pressetermin am 20. September 2023. Der DNS:NET-Haupttechnikverteiler, der sog. PoP ist nun am Netz beziehungsweise am Licht. Er wurde feierlich unter Anwesenheit der Vertreter der Stadtverwaltung Cottbus, Dr. Markus Niggemann, Beigeordneter und Leiter des Geschäftsbereiches Finanzmanagement, Wirtschaftsentwicklung & Soziales und Peter Schirrgott, Referent für Strukturwandel/Digitalisierung und Breitbandbeauftragter zusammen mit den Projekt- und Bauteams sowie den Marketingteams der DNS:NET eingeweiht. Besonderes Highlight war neben der Anbindung an die schnelle Glasfaserinternetinfrastruktur die künstlerische Gestaltung vom Cottbuser Künstler Glönn, der die lokalen Besonderheiten von Cottbus/Chóśebuz und der Region in seinem besonderen Stil auf dem Hauptverteiler verewigt hat.

Thomas Ecke

„Der heutige Tag bedeutet einen wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung der Stadt. Als Schulträger sind wir natürlich insbesondere daran interessiert, dass unsere Schulen beste Internetanbindungen bekommen, weil das für den Unterricht immer wichtiger wird. Darüber hinaus freuen wir uns auch, dass alle förderfähigen Adressen in Cottbus/Chóśebuz endlich die Internetverbindung der Zukunft bekommen. Auch das ist wichtig - für unsere Bürger genauso wie für unsere Unternehmen.“, so Dr. Niggemann.

Peter Schirrgott, der das Projekt von Anfang an begleitet hat und sich noch gut an die Unterzeichnung der Verträge für die Kooperationsvereinbarung erinnert, freut sich über den weiteren Meilenstein: „Im Jahr 2022 konnten wir an dieser Stelle den Technikstandort setzen und seitdem ist viel passiert, es wurde überall in der Stadt gearbeitet, gebuddelt und vorbereitet und es gibt eine wirklich gute Zusammenarbeit mit den lokalen Firmen, den Versorgungsträgern und den Fachbereichen der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz . Die kontinuierlichen Meetings und Projektabläufe waren immer konstruktiv und zielführend. Jetzt wünschen wir uns, dass wir schnell die Schulen ans Netz bekommen und freuen uns auf die ersten Haushalte, die das Glück haben, dank der Förderungen schnelles Internet zu bekommen.“

DNS:NET Projektkoordinator Matthias Drabow ermöglichte einen Blick direkt in den Technikstandort und erläuterte die Anbindung an den Glasfaserring der DNS:NET. „Es fehlen nun noch knapp acht Kilometer Trassenbau, dann haben wir den Ausbau in Cottbus geschafft und können die Haushalte und alle Schulen ans Netz bringen, worauf sich alle Beteiligten sehr freuen. Wer jetzt noch Bauaktivitäten in seiner Straße und Umgebung erlebt, sollte nicht zögern, die DNS:NET anzusprechen, damit gegebenenfalls über den zusätzlichen eigenwirtschaftlichen Ausbau alle Optionen abgeklärt werden können. Die Bandbreiten von bis zu 2,5 GBit/s für Privatkunden setzen ein Zeichen für die Gigabitregion.“

Glasfaser für Cottbus

Die DNS:NET ist Partner der Gigabitcity Cottbus. Als Full-Service Netzbetreiber plant, baut und betreibt die DNS:NET das Hochgeschwindigkeitsnetz für die Stadt. In der Gigabitcity wird es Datenraten von bis zu 1 GBit/s im Download für Schulen, bis zu 2,5 GBit/s für Privatkunden sowie bis zu 10 GBit/s und mehr für Unternehmen geben.

Die Trassengebiete mit knapp 140 Kilometern Länge sind inzwischen fast komplett fertiggestellt. Entlang der geförderten Trasse können außerdem anliegende Gebiete auch eigenwirtschaftlich durch die DNS:NET erschlossen werden, sodass in diesem Bereich aktuell ca. 10.000 Haushalte erreicht werden können, die dann mit Glasfaser Internet „Made in Cottbus“ versorgt werden.

Informationen zur Gigabitcity findet man unter cottbus.de/breitband. Auf der Seite www.dns-net.de/cottbus kann man sich gezielt informieren und den Hausanschluss vorbestellen oder Termine vereinbaren.

Quelle: DNS:NET