Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht 1938 ist am Mittwoch, 09.11.2022, eine Sonderfolge des Cottbuser Podcastkutschers erschienen. Museumspädagoge Robert Büschel spricht darüber, was in jener Nacht in Cottbus/Chóśebuz geschehen ist und welche Auswirkungen das auf die Stadt hatte. Die Folge „9. November 1938 – Reichspogromnacht“ kann auf www.cottbus.de/podcast und Spotify angehört werden.

1Emily Faust und Pepe Toss aus der 10. Klasse des Max-Steenbeck-Gymnasiums sowie deren Geschichtslehrerin Heike Kaps-Brettschneider im Podcast
2Zerstörte Synagoge, 1938
3Gemalte Synagoge
1Emily Faust und Pepe Toss aus der 10. Klasse des Max-Steenbeck-Gymnasiums sowie deren Geschichtslehrerin Heike Kaps-Brettschneider im Podcast
2Zerstörte Synagoge, 1938
3Gemalte Synagoge
Stadt Cottbus/Chóśebuz; unbekannt; C. Löffler

Schülerinnen und Schüler des Max-Steenbeck-Gymnasiums haben sich im Rahmen eines Schulprojektes mit Biographien von jüdischen Insassinnen im Zuchthaus Cottbus beschäftigt. Unterstützt wurden sie dabei vom Menschenrechtszentrum Cottbus. Die daraus entstandene Wanderausstellung kann über das Menschenrechtszentrum ausgeliehen werden. Emily Faust und Pepe Toss aus der 10. Klasse des Max-Steenbeck-Gymnasiums sowie deren Geschichtslehrerin Heike Kaps-Brettschneider berichten in der Folge „9. November 1938 – Reichspogromnacht“ über zwei dieser Biographien. Sie stellen die Geschichte von Hilde Berger, die Schindlers Liste schrieb, und Gertrud Levy, deren Stolperstein in der Mauerstraße zu finden ist, vor.

Mit dem Podcast hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz ihr Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger mit dem Ziel erweitert, insbesondere auch jüngere Menschen zu erreichen. Der Podcast wird im Zwei-Wochen-Rhythmus veröffentlicht. Vorschläge sowie Themen- und Gastwünsche sind unter der E-Mail-Adresse podcast@cottbus.de möglich.