Bei einem Brand in einer Wohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Schmellwitz ist am Montagabend ein Wachschutz-Mitarbeiter verletzt worden. Der Mann hatte Löschversuche unternommen und musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Hausbewohner blieben unverletzt.

Berufsfeuerwehr Cottbus/Chóśebuz

Der Brand war aus bislang ungeklärter Ursache in einer der Wohnungen im zweiten Obergeschoss des einzeln stehenden Gebäudes ausgebrochen. Beim Eintreffen der Wehren hatten einige Personen das Haus bereits verlassen und sammelten sich vor dem Gebäude.

Der Flur im 2. OG wies eine leichte Verqualmung auf. Die baulich hergestellten Rauchabschnitte funktionierten einwandfrei. Somit kam es lediglich zur Verrauchung des Flures, der Treppenraum blieb rauchfrei.

Die weitere Ausbreitung des Brandes wurde durch den schnellen Einsatz der ersten Einsatzkräfte verhindert.

Dank der eingebauten Hausalarmierungsanlage wurde der Brand durch den Wachschutz zeitig bemerkt.

Im Einsatz waren 17 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 18 Einsatzkräfte der Freiwilligen Wehren aus Döbbrick, Schmellwitz und Ströbitz. Hinzu kamen Notarzt, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter sowie Polizei und Sozialarbeiter.

Aktuell ist die Brandwohnung nicht bewohnbar. Die Bewohner der angrenzenden Wohnungen konnten nach Abschluss der Arbeiten wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren.