Stadt Cottbus/Chóśebuz

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 12.446 gestiegen. Das sind 186 Neuinfektionen mehr als am Vortag. Bereits eingerechnet ist eine Korrektur der Zahlen per 15.12.2021 (-3).

Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 1219.

244 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 72 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 17 auf der Intensivstation. Das Durchschnitts-Alter der ITS-Patienten beträgt 57,9 Jahre.

Von diesen 72 Patienten sind 47 nicht geimpft, darunter 13 der 17 ITS-Patienten.

Im Sana-Herzzentrum werden 10 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 7 auf der Intensivstation.

Positiv getestet sind 162 Kinder/Jugendliche und 25 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 18 Schulen und 39 Kitas.

Aktuell sind 19 Gruppen aus 14 Kita-Einrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 287 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus insgesamt 18 Kitas sowie 18 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter.

(Alle Zahlenangaben mit Stand vom 17.12.2021, 13:00 Uhr)

Zum aktuellen Infektionsgeschehen: Das Gesundheitsamt sieht eine Stabilisierung auf hohem Niveau. Aktuell gibt es in der Stadt keinen Nachweis der Omikron-Variante. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Mutation keinen Bogen um Cottbus/Chóśebuz macht.

Deshalb bleibt das Impfen die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um beispielsweise schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden und die Kliniken zu entlasten. Die Lage in den Pflegeheimen sowie stationären und teilstationären Betreuungsangeboten hat sich beruhigt. Dort gibt es noch Einzelfälle. Dagegen melden ambulante Pflegedienste mehrere Fälle. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, vieler zusätzlicher Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung sowie der Unterstützung durch 25 Soldaten der Bundeswehr ist es gelungen, mit der Ermittlung der positiven Fälle und der Kontaktnachverfolgung wieder nahe an das tagesaktuelle Geschehen zu kommen.