Stadt Cottbus/Chóśebuz

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 7.981 gestiegen. Das sind 123 Neuinfektionen mehr als am Vortag.

Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 483.

218 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben (+0).

Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 39 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 12 auf der Intensivstation..

Das Durchschnitts-Alter der ITS-Patienten beträgt 64,0 Jahre.

Unter den Nicht-Intensivpatienten sind 2 Kinder. Von den 39 Patienten sind 23 nicht geimpft, darunter 10 der ITS-Patienten.

Positiv getestet sind 59 Kinder/Jugendliche und 8 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 15 Schulen sowie 8 Kitas und 7 Horten.

Aktuell sind 20 Gruppen/Klassen aus 4 Schulen sowie 5 Kita- und 2 Hort-Einrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 368 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus insgesamt 13 Einrichtungen sowie 11 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter.

(Alle Zahlenangaben mit Stand vom 19.11.2021, 11:00 Uhr)

Hinweis zur Hotline des Gesundheitsamtes

Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen ist die Hotline des Gesundheitsamtes aktuell nur schwer zu erreichen. Betroffene sind gebeten, Geduld zu wahren und es erneut zu versuchen. Kontakt mit dem Gesundheitsamt kann auch per E-Mail unter der Adresse gesundheitsamt@cottbus.de aufgenommen werden. Die Stadtverwaltung ist dabei, zusätzliches Personal für die Kontaktnachverfolgung sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bzw. Quarantänen zu organisieren. Zudem unterstützen aktuell zehn Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die Arbeit der Gesundheitsbehörde.

Hinweis der Arztpraxen

Die COVID-19-Impfungen erfolgen durch Cottbuser Ärztinnen und Ärzte zusätzlich zur Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten. Der überplanmäßige organisatorische Aufwand u. a. für die Terminvergabe wird dabei von den Medizinischen Fachangestellten (MFA) an den Anmeldungen geleistet. Leider müssen sich die MFA momentan mit einer zunehmenden verbalen Aggressivität der Impfwilligen auseinandersetzen. Auch wenn die Unzufriedenheit der Anfragenden manchmal verständlich ist, Beschimpfungen oder wütende Forderungen gegenüber den MFA am Telefon oder Tresen sind immer deplatziert.