Anerkennung und Respekt zollt der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch den Bahnradsportlern Emma Hinze, Maximilian Levy und Roger Kluge für ihre Auftritte bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio.

Stadt Cottbus/Chóśebuz

OB Holger Kelch: „Auch wenn nicht alle Träume reiften, so habt ihr unser Land und unsere Stadt in Japan würdig vertreten. Ihr habt gekämpft und das Beste gegeben, andere waren diesmal stärker. Niederlagen sind erst dann besiegelt, wenn man keine Lehren aus dem Geschehen zieht. Ihr habt euren Platz in der Weltspitze dokumentiert, auch wenn es nicht mehr zu weiteren Medaillen gereicht hat.“ Sein Dank gelte auch den Trainern und Betreuern, den Unterstützern und nicht zuletzt den Familien und Vereinen in Cottbus/Chóśebuz.

Zum Abschluss der Wettbewerbe in Tokio hatte Emma Hinze im Sprint der Frauen eine Medaille nur knapp verpasst und war Vierte geworden. Maximilian Levy kam im Keirin auf den sechsten Platz.

Für den Gewinn der Silbermedaille im Teamsprint – mit Lea Sophie Friedrich – wird sich Emma Hinze in das Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz eintragen, auch eingedenk ihrer drei Weltmeistertitel aus dem Jahr 2020. Zugleich wird sie mit einer Plakette auf dem Weg des Ruhms vor dem Cottbuser Rathaus geehrt. Diese Würdigung wurde von der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Gruppe Cottbus, initiiert.

OB Holger Kelch: „Nun sind wir gespannt auf die Wettbewerbe bei den Paralympics, bei denen die Cottbuserinnen und Cottbuser vom BPRSV erneut gut und aussichtsreich vertreten sind.“