Die Schulwege in Cottbus/Chóśebuz sind weitgehend sicher – das ist die Bilanz der Kontrollen nach den ersten vier Wochen des neuen Schuljahres. Für rund 800 Erstklässler begann am 10.08.2020 der erste Schultag. In den ersten beiden Wochen des neuen Schuljahres erfolgten verstärkt Kontrollen zur Einhaltung der Straßenverkehrsordnung an den Schulstandorten. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße, dem Fachbereich Ordnung und Sicherheit der Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie der Verkehrswacht.

Stadt Cottbus/Chóśebuz

Ein wichtiger Bestandteil der Schulwegsicherung ist die Kontrolle der Geschwindigkeiten vor Schulen und auf Schulwegen. Dabei wurde zum Schulbeginn am Morgen wie auch am Nachmittag zum Schul- bzw. Hortschluss kontrolliert. Während der ersten beiden Schulwochen wurde die Geschwindigkeit von 4.569 Fahrzeugen überwacht, von denen 171 Fahrzeuge sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hielten. Die höchste Übertretung lag bei gemessenen 47 km/h bei zulässigen 30 km/h – ermittelt vor der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Sandow. Die Verstoß-Quote liegt in diesem Jahr bei etwa 3,7 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 4 Prozent bedeutet. „Diese positive Entwicklung führen wir auf die regelmäßigen Verkehrskontrollen vor Schulen zurück“, so Manuel Helbig, amtierender Fachbereichsleiter für Ordnung und Sicherheit.

Keine Verstöße gegen die geltenden Geschwindigkeitsvorgaben wurden vor der Evangelischen Grundschule in Ströbitz und der Erich-Kästner-Grundschule im Stadtzentrum festgestellt.

Mittlerweile wurden neue Schülerlotsen an der Sportbetonten Grundschule in der Drebkauer Straße ausgebildet. Corona-bedingt konnte vor den Sommerferien keine Ausbildung stattfinden. Dieses wurde nun nachgeholt, so dass ab sofort dreißig Schülerlotsen an dieser Schule wieder zum Einsatz kommen.