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Aufgrund einer deutlich höheren Zahl von Nachfragen zu Möglichkeiten einer diagnostischen Abklärung einer SARS-CoV-2-Infektion auch in Cottbus/Chóśebuz wird am Dienstag,10.03.2020, vorsorglich ein Zelt in Betrieb genommen. In diesem Zelt werden Bürgerinnen und Bürger, die vom Hausarzt als „begründeter Verdachtsfall“ eingestuft wurden, zur Durchführung eines Abstrichs und Analyse zugewiesen. Ohne diese, von einem Arzt veranlasste Überweisung, sollte das Zelt gemieden werden. Es finden dort weder allgemeine Sprechstunden noch anderweitige Beratungen zu dem Corona-Virus statt.

Update vom 10.03.2020:

Mit Stand Dienstag, 10.03.2020, 11:00 Uhr, gibt es in Cottbus/Chóśebuz weiterhin keine bestätigten Erkrankungen mit dem Coronavirus COVID-19.

Es gelten weiter die Empfehlungen und Hinweise zum Verhalten in der aktuellen Situation: Wer Symptome verspürt, sollte sich ausschließlich telefonisch bei seinem Hausarzt melden und zu Hause bleiben. Anhand einer Befragung wird der Arzt einschätzen, ob und wann ein Abstrich für den Test auf das Corona-Virus notwendig ist und wie das Procedere dafür abläuft, um Patienten zu betreuen, Kontaktpersonen zu ermitteln und die Öffentlichkeit zu schützen.

Außerdem hat das Carl-Thien-Klinikum vorsorglich folgende Regelung getroffen: Um Patienten und Besucher zu schützen, wird das Carl-Thiem-Klinikum ab sofort die Besuchszeiten einschränken. Zwischen 16:00 und 18:00 Uhr sind Besucher willkommen. Es wird darum gebeten, die Besuche auf eine Person zu beschränken.