Als „Tür in die Cottbuser Zukunft" sieht der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch den erfolgreichen Start der Flutung des Cottbuser Ostsees. Kelch würdigte anlässlich der Zeremonie im ehemaligen Ort Lakoma den ehrenamtlichen Einsatz vieler Cottbuserinnen und Cottbuser, so vor allem in den Ortsbeiräten der Anrainer-Ortsteile, im Ostsee-Förderverein sowie im Ostsee-Sportverein.

Kelch kündigte an, dass Stadt, Stadtwerke GmbH und die LEAG in diesen Tagen einen Letter of Intent unterschreiben, der die Zusammenarbeit der Unternehmen bei der Fernwärmeversorgung von Cottbus/Chóśebuz bis über das Jahr 2030 hinaus beinhaltet.

Am Ostsee selbst werden bereits viele Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen. So entsteht bis August die Kaimauer für das künftige Hafenquartier, das CO2-neutral sein soll und Akzente für eine moderne Stadtentwicklung im Osten sowie für den Strukturwandel setzen soll. Der Rad-Rundweg soll möglichst zügig komplettiert werden, um die Dimension des künftigen Sees erlebbar zu machen. Mit verschiedenen Partnern wird derzeit das Konzept für künftige Ostsee-Sportspiele diskutiert. Die Verwaltung will zudem zusätzliche Mitarbeiter einstellen, um die verschiedenen Konzepte und Planungen voranzutreiben.

Mitschnitt des Flutungsbeginns

Start der Flutung am Cottbuser Ostsee

Der künftig größte künstliche See Deutschlands wird ab dem 12.04.2019 geflutet. Niederlausitz aktuell war live beim Start dabei, ein einmaliges Ereignis! Die Flutung an sich beginnt ab Stunde 01:17:00.