Die Stadt Cottbus/Chóśebuz lädt für Dienstag, 12.02.2019, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum zweiten Bürgerdialog des Jahres ein. Die Veranstaltung findet ab 18:30 Uhr im Stadthaus (Saal) am Erich Kästner Platz 1 statt.

Unter dem Titel „Kohle für Kohle – der Wandel und der Ostsee" stehen der Strukturwandel in der Lausitz und dabei der Schwerpunkt in Cottbus/Chóśebuz, der künftige Ostsee, im Mittelpunkt. Wie wird sich die Lausitz mit dem Kohleausstieg verändern? Wird sich der Strukturwandel als Chance oder Reinfall für die Cottbuserinnen und Cottbuser entwickeln? Wie gelingt es, neue Jobs in die Lausitz zu holen? Welche Instrumente gibt es dafür? Welche Chance bietet der Ostsee für eine moderne und neue Stadtentwicklung, für Wissenschaft und Forschung sowie für Naherholung und Tourismus?

Cottbus/Chóśebuz und die Lausitz beschäftigen sich schon seit Jahren mit dem Wandel. Deshalb gibt es Ideen und Ansätze wie die zum Ausbau der Digitalen Stadt oder zur CO2-neutralen Stadtteilentwicklung am Cottbuser Ostsee.

Oberbürgermeister Holger Kelch: „Cottbus und die Lausitz müssen nicht gerettet werden, aber wir brauchen Unterstützung in diesem langen Prozess." Als Podiumsgäste des Bürgerdialogs sind der Ostseemanager Stefan Korb und Torsten Bork, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH eingeladen.

Im zweiten Veranstaltungsteil besteht wieder die Möglichkeit, sich in einer offenen Fragerunde auszutauschen. Dafür steht neben Oberbürgermeister Holger Kelch auch der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Reinhard Drogla, zur Verfügung.