Am Standort Rudniki der Spreeschule im Cottbuser Stadtteil Schmellwitz werden in diesen Tagen die Container angeliefert, die die neuen Unterrichtsräume für die wachsende Schülerzahl bieten werden. Derzeit kommen täglich zwei Transporte aus Wünsdorf in Cottbus an.

An der Rudniki werden die Container aufgestellt und an die Medien angeschlossen. Es folgen Wärmedämmung des Daches und weitere Arbeiten einschließlich der entsprechenden Möblierung. Ziel ist die Inbetriebnahme zum Ende der Herbstferien im Oktober. Die aktuellen Kosten liegen bei ca. 580.000 EUR.

Die Übergangslösung mit Containern ist notwendig, um der wachsenden Zahl der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Die Spreeschule ist derzeit an drei Standorten aktiv.

Derzeit arbeitet die Schulverwaltung an den Plänen für einen zweiten Bauabschnitt. Ziel ist es, den Standort in der Puschkinpromenade möglichst zügig aufzugeben und damit letztlich die Bedingungen für Beschulung und Betreuung der Kinder zu verbessern. Dafür werden weitere Container benötigt. Insgesamt werden voraussichtlich 49 Container für Unterrichtsräume, Betreuung und Sanitäreinrichtungen benötigt. Dazu wird gegenwärtig ein Raumprogramm erarbeitet. Die Lehrerkonferenz der Spreeschule wurde kurz vor Beginn des Schuljahres informiert. Die Lehrkräfte wurden zudem gebeten, ihre Erfahrungen in die Ausgestaltung einzubringen.

Langfristiges Ziel bleibt es, die Spreeschule am Standort des früheren Max-Steenbeck-Gymnasiums in der Elisabeth-Wolf-Straße zusammenzuführen. Die Gebäude dienen noch als Ausweichstandort für Schulen, die gerade saniert werden.