Wegen eines Aktionstages zu der geplanten Kreisgebietsreform in Brandenburg sind am Donnerstag, 2. Juni, mehrere Fachbereiche der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar und reduzieren die Sprechzeiten an diesem Tag. Das betrifft das Sachgebiet Steuern sowie den Fachbereich Soziales (Bildung und Teilhabe). Die Sprechzeiten am 2. Juni beginnen dort erst um 14 Uhr. Das Bürgerbüro arbeitet mit einer Notbesetzung, so dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Das Jugendamt ist vormittags geschlossen und sichert am Nachmittag eine Notfall-Betreuung. Geschlossen bleiben am 2. Juni bis 14 Uhr das Ordnungsamt einschließlich Bußgeldstelle, Straßenverkehrsbehörde, Vollzugsdienst und Sachgebiet Gewerbeangelegenheiten. Gleiches gilt für die Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sowie die Bereiche für Umwelt, Abfall und Abwasser. Ab 14 Uhr sind wieder reguläre Sprechzeiten geplant.

Am 2. Juni findet in Potsdam eine Anhörung zur Kreisgebietsreform im Innenausschuss des Landtages statt. Oberbürgermeister Holger Kelch und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla werden dort die Position der Stadt Cottbus vertreten. Die Anhörung in Potsdam wird begleitet von Aktionen vor dem Landtag, an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltungen sowie von Eigenbetrieben aus Cottbus, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) sowie aus den Landkreisen und mehreren bereits kreisangehörigen Kommunen teilnehmen.