Die ersten Brunnen in Cottbus sprudeln bereits. Offiziell werden am kommenden Sonnabend, 30. April, die Anlagen in Betrieb gehen. Dazu lädt der Altstadtverein zu einem kleinen Rundgang durch die Innenstadt ein. Um 9:30 Uhr ist Treffpunkt am dann wieder aufgestellten Kugelbrunnnen in der Schlosskirchstraße/Ecke Burgstraße.

Zum Rundgang gehören:

  • Fontäne im Amtsteich (Goethepark),
  • Brunnen auf dem Altmarkt,
  • Stadtbrunnen (Stadtpromenade),
  • Sorbenbrunnen und
  • Quellsteine (Spremberger Straße).

Diese werden im Rahmen des öffentlichen Rundgangs eingeschaltet.

2016 erfolgt die Inbetriebnahme aller elf städtischen Springbrunnen. Bereits in Betrieb sind:

  • Enkebrunnen (Breitscheidplatz),
  • Kaskade am Gerichtsberg,
  • Tuchmacherbrunnen (Gerichtsberg) und
  • Brunnen in der Puschkinpromenade sowie
  • Brunnen auf dem Schillerplatz.

Der Brunnen auf dem Muckeplatz in Schmellwitz wird am 29. April 2016 in Betrieb genommen.

Die Kosten des Brunnenbetriebes sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen normaler Verschleiß, Verschmutzungen, Vandalismus, Sonneneinstrahlung. Für die Unterhaltung der Brunnen sowie Reparaturen, Wasser und Strom werden jährlich ca. 50.000 Euro eingesetzt.

Der Enkebrunnen sowie die Fontäne im Amtsteich werden durch Sponsorenleistungen zusätzlich finanziell und materiell unterstützt. Die Fa. Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH führt die Inbetriebnahme, Reparaturen und Winterfestmachung des Enkebrunnens aus, und die Sparkasse Spree-Neiße übernimmt die Strom- und Wasserkosten.

Jährlich spendet die Deutsche Kreditbank (DKB) einen Betrag für die Fontäne im Amtsteich. Weitere Paten und Unterstützer für die Brunnen sind willkommen.

Im Rahmen der diesjährigen Betriebsvorbereitung mussten beim Brunnen auf dem Altmarkt Schäden repariert werden, die bei einer Fanfeier im Januar anlässlich des 50. Geburtstages des FC Energie entstanden waren. Dabei wurden durch Unbekannte sämtliche Steckverbindungen für die Installation der inneren Brunnenanstrahlung zerstört. Die Schadenshöhe belief sich auf etwa 350 Euro.