70 Studierende des Bachelorstudiengangs, 17 Studierende des Masterstudiengangs und drei des integrierten deutsch-polnischen BTU-Studienganges Soziale Arbeit konnten sich am vergangenen Freitag über ihre erfolgreichen Abschlüsse freuen. Bei den Bachelor-Absolventen wurde ein Durchschnitt von 2,0, bei den Mastern sogar von 1,5 erreicht. Einen herausragenden Abschluss erzielte die Bachelor-Absolventin Emily Becker mit 1,0.

Die Grüße des Oberbürgermeisters der Stadt Cottbus überbrachte zur feierlichen Verabschiedung dessen persönlicher Referent Henry Crescini, welcher der Universität als einer ihrer Absolventen des Studiengangs World Heritage Studies auf besondere Weise verbunden ist. Gast der Veranstaltung war auch Sozialdezernent Berndt Weiße. „Sie haben, ob Bachelor oder Master, einen Abschluss, mit dem Sie sehr viel anfangen können", sagte er und verwies darauf, dass in den letzten Jahren etwa 50 ehemalige Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit vielfältige Aufgaben in verschiedenen Bereichen der Stadt Cottbus übernommen haben, hier - auch aufgrund der wachsenden Anforderungen - im Rahmen der Integration von Flüchtlingen künftig Bedarf vorhanden sein werde. Der Kanzler der BTU Cottbus-Senftenberg, Wolfgang Schröder, hob in seinem Grußwort den hohen Anteil von Abschlüssen in der Regelstudienzeit hervor. Als besonders wichtig bezeichnete er die Tätigkeit der fundiert Ausgebildeten im Hinblick auf die Betreuung teilweise traumatisierter Menschen, die es gilt, in die Gesellschaft hineinzuführen.

Für besondere Leistungen wurden sechs Absolventinnen und Absolventen geehrt: Susanne Kirsch, die trotz chronischer Erkrankung und hoher Belastung eine hervorragende Arbeit mit prägnantem Theorieteil verfasst hatte; Thomas Sprenger für seine intensive Beteiligung an den Präsidentengesprächen zur Vorbereitung und Verabschiedung des Hochschulentwicklungsplans, in die er die studentischen Belange kritisch-konstruktiv eingebracht hatte, und Timo Piatczyc für seine umfangreichen Mentorenfunktionen im deutsch-polnischen Studiengang sowie seine freiwillige sehr aktive Arbeit in der Flüchtlingsbetreuung in Polen. Maria Domann, Sarah Lüderitz und Sebastian Scholz wurden für ihr hohes Engagement in einem Projekt von Prof. Dr. Agnes Saretz auf dem betreuten Aktivspielplatz des SOS-Beratungszentrums in Cottbus-Sachsendorf ausgezeichnet.