26 von 27 stimmberechtigten Mitgliedern des Erweiterten Gründungssenates befürworteten den Vorschlag des Präsidiums

Mit nur einer Enthaltung stimmte der Erweiterte Gründungssenat der BTU Cottbus–Senftenberg am 22. Juli 2015 für den neuen Hochschulentwicklungsplan der Universität. Damit steht das Konzept für die strukturelle und inhaltliche Entwicklung der BTU Cottbus-Senftenberg für die Jahre 2015 bis 2020. Die BTU beschreibt darin ihren Weg der Umsetzung wesentlicher, im Gesetz für die Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz festgeschriebener Punkte.

Einige wichtige Meilensteine des Hochschulentwicklungsplans der BTU Cottbus-Senftenberg sind:

  • Profilbildung der Universität und Entwicklung der Forschungsschwerpunkte
  • Fakultätsstruktur mit sechs Fakultäten
  • Planerische personelle Ausstattung im akademischen Bereich
  • Wissenschaftliche Nachwuchsförderung
  • Ausrichtung der Studienstruktur und neue Lehrmodelle
  • Wissenschafts- und Technologietransfer in Südbrandenburg
  • Internationalisierungsstrategie

Der öffentlichen Abstimmung gingen zwei Senatssitzungen voraus, in welcher alle Kapitel inhaltlich diskutiert wurden. Damit kann das strategische Papier für die Gesamtausrichtung der Universität fristgerecht dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, dem Landeshochschulrat und dem Wissenschaftsrat vorgelegt werden kann.

Für die BTU Cottbus-Senftenberg wurde mit der Entwicklung und Befürwortung des Hochschulentwicklungsplanes ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg des Zusammenwachsens der beiden Vorgängereinrichtungen unter Einbeziehung der breiten Hochschulöffentlichkeit vollzogen. Dafür hatte BTU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach das Konzept für die Profilierung und den Ausbau der neuen Universität gemeinsam mit seinem Präsidium und unter Einbeziehung der Fakultäten und Einrichtungen im vergangenen halben Jahr entwickelt. Über die Gremien, in den Fakultätsräten, aber auch in zahlreichen Gesprächen und Diskussionen im Blog wurden Vorschläge, Änderungen und Hinweise erörtert und sinnvoll in das Gesamtkonzept eingebracht.