Eiskalte Experimente im Hörsaal – die Wunder extremer Temperaturen

Zu eiskalten Experimenten sind wissbegierige Kinder der ersten bis sechsten Schulklassen am Donnerstag, den 5. März 2015 im Rahmen der Kinderuni auf den Zentralcampus Cottbus eingeladen. Der Leiter des Unex-Schülerlabors, Dr. Olaf Gutschker, macht die Kinderuni-Teilnehmer im Audimax 2 mit Wundern extremer Temperaturen vertraut.

In der spannenden Experimentalvorlesung geht es aber nicht allein um unerklärliche Ereignisse oder Zustände, sondern insbesondere auch um deren Ursachen und Wirkungen. Dr. Gutschker beschreibt das so: „Verschiedene Temperaturen kennen die Kinder ja aus dem Alltag. Der menschliche Körper sollte eine Temperatur von etwa 37 Grad Celsius haben, und im Kinderzimmer sind 23 Grad ganz angenehm. Bei minus zehn Grad im Winter ist es knackig kalt, und bei 30 Grad im Sommer schwitzt man schon ordentlich. Aber wer kann sich Temperaturen von minus 100 oder gar minus 200 Grad Celsius vorstellen, oder wer kennt gar Temperaturen von plus 1500 Grad Celsius? All das wird bei der Kinderuni in Cottbus erklärt, und es gibt dazu viele spannende Experimente zu sehen."

Kinder, Eltern, Großeltern und Interessierte können sich auf eine lehrreiche und unterhaltsame Veranstaltung mit Trockeneis-Experimenten und minus 200 Grad kaltem flüssigem Stickstoff freuen. Außerdem findet im Rahmen der Kinderuni am 5. März wieder eine Kaupelbörse statt, zu der sich Interessierte im Familienbüro unter der E-Mail-Adresse familie@tu-cottbus.de anmelden können.

Kindervorlesungen sollen frühzeitig die Neugier an der Lösung naturwissenschaftlicher Fragestellungen wecken und dabei gleichzeitig das Flair einer Universität erlebbar machen. Lösungsansätze für naturwissenschaftliche Phänomene des Alltags werden kindgerecht, auf spannende Art und Weise vermittelt. Die Erlebnisse und Erfahrungen prägen somit das Interesse bereits im Grundschulalter.