Die erfolgreiche Legislaturperiode der 2008 gewählten Stadtverordnetenversammlung geht mit der Kommunalwahl am kommenden Wochenende zu Ende. Wir bedanken uns bei den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung für die geleistete Arbeit in den fünfeinhalb Jahren. In den Fachausschüssen und den Stadtverordnetenversammlungen, in den Ortsbeiräten und Bürgervereinen, wo auch immer unsere Stadtverordneten sich in die Entwicklung unserer Stadt im Ehrenamt eingebracht haben, wurde engagiert und sachorientiert um das Wohl von Cottbus diskutiert.

Unsere schöne Stadt hat sich in der Legislaturperiode richtig positiv entwickelt. Ablesbar ist die positive Entwicklung der vergangenen Jahre u. a. an der gesunkenen Arbeitslosigkeit und dem Anstieg des Anteils des produzierenden Gewerbes. Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Cottbus ist gestiegen. Die Einwohnerzahl steht entgegen früheren Prognosen derzeit bei über 99.000. Die kulturelle Vielfalt wurde erhalten und ausgebaut, die Stadt besitzt eine hohe Attraktivität in den Bereichen der Bildung, der Gesundheit, des Sports, des Umwelt- und Naturschutzes und des Tourismus.

Ein positives Aushängeschild war in der Vergangenheit der faire Umgang der demokratischen Parteien und Fraktionen. Der „Weg von Cottbus“, bei Anerkennung aller grundsätzlichen Unterschiede in den politischen Auffassungen waren Fairness, Sachlichkeit und Offenheit das erste Gebot der Kommunalpolitik in unserer Stadt. Diese Sachlichkeit muss bewahrt werden, um auch die kommenden Jahre erfolgreich gestalten zu können. Wir sind offen und dankbar für kontroverse Diskussionen und ausdrücklich für die Fortsetzung eines kommunalen Politikstils, der nur mit Wahrheiten agiert, selbst wenn sie unbequem sein sollten. Wir sind damit in den vergangenen Jahren stets gut gefahren und haben Vertrauen in das Miteinander gewonnen. Das darf nicht durch Unwahrheit und Entstellung der Tatsachen zerstört werden.

Alle Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Stadt rufen wir dazu auf, sich ein Bild von den Angeboten der demokratischen Parteien zu machen, diese Angebote zu hinterfragen und dann mit ihrer Stimme die Zusammensetzung der neuen Stadtverordnetenversammlung zu bestimmen.

Gehen Sie bitte zur Wahl! Sie haben die Wahl zugunsten der Entwicklung unserer Stadt in den kommenden fünf Jahren.

Frank Szymanski - Holger Kelch - Lothar Nicht - Marietta Tzschoppe - Berndt Weiße