„Heiß oder kalt? Wenn die Schilddrüse verrückt spielt" ist diesmal das Thema der „Thiem-Visite", einer Veranstaltungsreihe des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus. Am Donnerstag, den 20. März 2014, ab 17 Uhr im Hörsaal Altbau, sprechen Prof. Dr. med. Joachim Kropp, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin, PD Dr. med. Rainer Kube, Chefarzt der Chirurgischen Klinik, und Oberarzt Dr. med. M. Liese über das Phänomen der Schilddrüsenerkrankungen und über moderne Möglichkeiten einer operativen Therapie.

Etwa 35 Prozent der Bevölkerung haben eine Vergrößerung und/oder knotige Veränderungen in der Schilddrüse, die behandlungsbedürftig sind. Läuft die Schilddrüse aus dem Ruder, beeinflusst dies den Gemütszustand wie kaum ein anderes Organ. Nervosität, Leistungsminderung oder Depressionen, Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme, all dies können Symptome sein, die auf eine krankhafte Veränderung der Schilddrüse hinweisen. Die Therapien sind zunehmend individuell. Sie reichen von der Radiojodbehandlung bis zur Operation. Genau dieses Spektrum versuchen die Experten allgemeinverständlich darzustellen. Sie informieren zudem, wie man die eine oder andere Fehlfunktion vermeiden kann.