Nach Jahren des Provisoriums bezieht der Brandenburger Landtag in diesen Tagen sein neues Domizil im Herzen von Potsdam. Der Neubau präsentiert sich im äußeren Gewand des historischen Stadtschlosses.

Noch vor der ersten Sitzung des Landesparlaments sind die Brandenburgerinnen und Brandenburger eingeladen, das Haus in Besitz zu nehmen. An der offiziellen Eröffnung am Samstag nehmen Bürgerinnen und Bürger teil, die sich durch besonderes gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Auf dem Programm der festlichen Eröffnung steht auch ein Rundgang durch das Gebäude. Dabei erleben die Gäste das Knobelsdorff-Treppenhaus, erhalten Einblick in den historischen Baugrund und können im Foyer eine Ausstellung zur architektonischen Idee des Neubaus besuchen. Der Mittagsempfang findet in der Gewölbehalle des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte statt.

Aus Cottbus sind Karola Morys von der Initiative „Lesefuchs", Gudrun Hibsch von der Bücherei Sandow, Axel Hansch vom Verbund der Vereine, Heidemarie Konzack vom Pückler-Förderverein, Torsten Schmidt vom Förderverein des Kindermusicals, Dora Liersch vom Historischen Heimatverein, Marianne Materna als Kinder- und Jugendbeauftragte und der Vorsitzende des Denkmalbeirates, Ulrich Sasse, sowie der Oberbürgermeister als Vertreter der Stadt durch das Land eingeladen. Dazu OB Frank Szymanski: „Das neue Landtagsgebäude wird im 25. Jubiläumsjahr der friedlichen Revolution bezogen. Ich fahre gern nach Potsdam und würde mich sehr freuen, wenn viele Menschen aller Altersgruppen, besonders Schülerinnen und Schüler, die Angebote zum Besuch des neuen Hauses annehmen."