Noch bis zum 5. Juli können Wettbewerbsbeiträge für den 6. Brandenburger Integrationspreis eingereicht werden. Das diesjährige Motto lautet „Sich zu Hause fühlen – Integration vor Ort". Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Sozial- und Integrationsminister Günter Baaske: „In Brandenburg gibt es viele Initiativen, die zugewanderten Menschen helfen, sich in der Mark schnell zu Hause zu fühlen. Für die Integration ist das äußerst wichtig. Mit dem Integrationspreis wollen wir diese Projekte bekannt machen, zum Nachahmen anregen und vor allem Danke sagen."

Bewerben können sich Einzelpersonen, Organisationen, private Initiativen und Vereine, aber auch Kitas, Schulen, Kommunen, Unternehmen und Kammern. Er wird im Herbst überreicht. Die beiden letztjährigen Gewinner kamen aus Finsterwalde („W.E.L.T. in Elbe-Elster" des Trägers Horizont-Sozialwerk GmbH) und Bernau („Diamant" – Sozialer Integrationsverein für Zuwanderer des Landkreises Barnim).

Günter Baaske: „Integration kann nur gelingen, wenn Menschen vor Ort aufeinander zugehen und sich kennenlernen. Sei es am Arbeitsplatz, im Sportverein oder in der Schule. Zugewanderte Menschen sollen sich rasch mit ihrem neuen Wohnort identifizieren können, sich dort auch einbringen und Freunde gewinnen. Angesichts des demografischen Wandels und der immer älterwerdenden Gesellschaft kann das für viele Regionen eine große Chance sein."

Bewerbungen an: Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam. Weitere Informationen und Ausschreibungstext unter: www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de.