Am 23. August von 13:00 bis 16:45 Uhr im Stadthaus am Cottbuser Altmarkt

Die Praktiker der Städte- und Schulpartnerschaften erleben einen wahren Nachfrageboom: Internationale Begegnungen und Projekte und die Erweiterung des eigenen Horizonts sind in allen Generationen gefragt. Das Problem ist das Wissen um die Förderquellen und die oft mühsame Antragstellung. Zudem gibt es ständig Veränderungen. Um dieses Wissen zu vermitteln und eine Plattform für den Partnerschaftsaustausch zu bieten, führt das IPZ (Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V.) mit Sitz in Bonn seit Jahren Seminare durch.

Das IPZ ist ein Verein, der über Europa, die EU und die internationale Partnerschaftsarbeit von Städten, Schulen und Vereinen informiert und diese berät. Das IPZ arbeitet mit der Europäischen Kommission zusammen und erhält regelmäßig Zuschüsse der EU zur Förderung der Aktionen.

In dem am 23. August in Cottbus angebotenen Seminar geht es neben den kommunalen Mitteln zur Förderung internationaler Begegnungen um die Suche nach anderen „Fördertöpfen“. Die EU bietet eine Reihe von Programmen für den internationalen Austausch an, u. a. Lebenslanges Lernen, Jugend in Aktion, Kultur. Sie fördert Jugendbegegnungen, Freiwilligendienste für Jung und Alt, lokale und transnationale Jugendprojekte, Bürgerbegegnungen und vieles mehr. Städtepartnerschaften werden durch ein eigenes Programm unterstützt. Solche Programme, die Onlineformulare und zahlreiche Hinweise zur Antragstellung sowie Erfahrungswerte werden im Seminar vorgestellt.

Neben den EU-Programmen existiert eine Reihe von staatlichen Finanzierungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch das Auswärtige Amt, die Jugendwerke, Fonds für Schulpartnerschaften mit Nicht-EU-Staaten. Ergänzt werden diese Förderungen durch die zahlreichen Angebote von Stiftungen. Für Schulen ist es wichtig, dass auch ihre Fördervereine direkt Anträge stellen können.

Am Donnerstag, den 23.08.2012 wird in Cottbus, im Stadthaus Altmarkt 21, von 13:00 bis 16:45 Uhr das komplett überarbeitete Infoheft des IPZ mit über siebzig nutzbaren Förderprogrammen vorgestellt. Dazu sind Verantwortliche für die internationalen Kontakte in Kommunen und Schulen, in Jugendgruppen und Vereinen aus der Region besonders eingeladen. Für die Förderprogramme gibt es jetzt als Suchhilfe einen elektronischen "Förderpool", den die Teilnehmer erhalten.

Programm und Teilnahmebedingungen zu dieser kostenpflichtigen Veranstaltung können Interessenten beim Veranstalter, dem IPZ, über ipz-bonn@t-online.de anfordern. Die Anmeldungen sind per Mail oder als Fax an das IPZ zu richten.

Das Seminar wird vom Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) in Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus durchgeführt.