Im Rahmen der "Hochschulinitiative Neue Bundesländer" besuchen nächste Woche 15 Vertreter von Lehrer- und Elternverbänden aus den alten Bundesländern die BTU Cottbus. Als Berater ihrer Schülerinnen, Schüler und zukünftigen Studierenden verschaffen sie sich vor Ort Einblicke in die Vielfalt und Qualität der Studienmöglichkeiten an der Cottbuser Universität. Vor dem Hintergrund der doppelten Abiturjahrgänge und der insgesamt steigenden Studienberechtigtenzahlen in den alten Bundesländern stößt diese Initiative bei Eltern und Lehrern auf reges Interesse. Auf der Eltern-Lehrer-Reise lernen sie die Stärken der ostdeutschen Hochschulen kennen, mit denen auch die BTU Cottbus punkten kann: moderne Ausstattung, das gute Betreuungsverhältnis, innovative Forschung, die hervorragende Lehrqualität, gute Service- und Beratungsleistung und nicht zuletzt die hohe Lebensqualität der Universitätsstadt Cottbus.

Auf dem Besuchsprogramm in Cottbus stehen Vorträge zu den Forschungsgebieten der BTU: Wasserstoffforschungszentrum, Projekt ESol- Car, Leichtbauzentrum „Panta Rhei“, CCS-Technologie sowie Laborbesichtigungen und Führungen durch die studentischen Architekturateliers. Neben dem kulturellen städtischen Angebot am Vorabend des eigentlichen Besuchs stehen das Kennenlernen des IKMZ, des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums der BTU Cottbus, sowie eine Campusführung auf dem Programm.

Hintergrund der Eltern-Lehrer-Reise:

Die Hochschulinitiative Neue Bundesländer ist eine Initiative der ostdeutschen Hochschulen und Wissenschaftsministerien, um mehr westdeutsche Studieninteressierte für ein Studium in Ostdeutschland zu begeistern. Im April 2012 lädt die Hochschulinitiative zu zwei Eltern-Lehrer-Reisen ein, um bei einem viertägigen Besuch die neuen Bundesländer und ihre Hochschulen kennenzulernen. Die gesamte Reise wird von der Hochschulinitiative Neue Bundesländer finanziert. Mit der Route 1, die am 2. April begann und heute endet, machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Technischen Universität Chemnitz, der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule Anhalt, der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald bekannt. Die Route 2 vom 10. bis 13. April führt zur Hochschule Neubrandenburg, zur Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, zur Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, zur Technischen Bergakademie Universität Freiberg, zur Friedrich-Schiller-Universität Jena und zur Hochschule Harz.