Die Hochschule Lausitz (FH) ist in Bezug auf Forschungspartnerschaften mit kleinen und mittleren Unternehmen deutschlandweit die führende Fachhochschule im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).

Eine aktuelle Veröffentlichung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie belegt dies eindrucksvoll mit Zahlen. So wurden bislang an der Hochschule Lausitz mit ihren Studienorten Cottbus und Senftenberg 45 Forschungsprojekte mit kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen von ZIM-Kooperationen genehmigt. Weitere Projekte im Rahmen des Bundesprogramms ZIM sind in Vorbereitung. An zweiter Stelle werden die Fachhochschule Köln und die Westsächsische Hochschule Zwickau mit jeweils 36 Projekten genannt, gefolgt von der Hochschule Mannheim mit 35 Projekten.

Wissenschaftler der Hochschule Lausitz realisieren Forschungsprojekte mit Partnern aus der Wirtschaft unter anderem in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Biotechnologie und Bauforschung. Das Spektrum reicht dabei von der Entwicklung von Testsystemen oder dem „Dach der Zukunft“ über die Konstruktions- und Automatisierungstechnik bis hin zu verschleißbeständigen Beschichtungsverfahren. Viele dieser Projekte werden mit Partnern aus dem Land Brandenburg und der Region realisiert. Projektpartner sind aber auch Unternehmen in Sachsen, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Erst Ende 2010 wurde die Hochschule Lausitz als zu diesem Zeitpunkt einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fachhochschule) in Berlin und Brandenburg als Mitglied der europaweit tätigen Universitätsvereinigung aufgenommen. Zentrales Kriterium für die Aufnahme in die Europäische Vereinigung der Universitäten (European University Association-EUA) mit Sitz in Brüssel ist die Forschungsstärke der Einrichtungen.

Weitere an einer Forschungskooperation interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, über die Lausitzer Technologie Transferstelle Kontakt mit der Hochschule Lausitz aufzunehmen (Hochschule Lausitz/ FH, Lausitzer Technologie Transferstelle, Beatrix Krautz Telefon: 03573 85-220, E-Mail: lautt@hs-lausitz.de).