Am Sonntag, den 15. Mai 2011, 11:00 Uhr, im Musikzimmer des Schlosses Branitz

Der diesjährige internationale Museumstag steht unter dem Motto „Museen, unser Gedächtnis!“. In Branitz gehören zu diesem bewahrenswerten kulturellen Gedächtnis auch die Werke des bedeutenden Malers Carl Blechen. Sein großformatiges neu entdecktes Gemälde „Felslandschaft mit Eremit“ konnte die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Hermann-Reemtsma-Stiftung und der Sparkasse Spree-Neiße im vergangenen Jahr erwerben.

Beate Schneider führt in ihrem Vortrag anhand des außergewöhnlichen Detailreichtums dieses frühen Hauptwerks in die Gedankenwelt des jungen Carl Blechen ein. Zugleich folgt sie den Spuren der Entdeckung dieses Gemäldes und zeigt, welche wichtige Rolle es in der Cottbuser Carl-Blechen-Sammlung spielt.

Anschließend können sich die Besucher im musealen „Gedächtnis-Ort“ Schloss Branitz von der Bewahrung eines solch herausragenden Kulturgutes wie Branitz überzeugen.

Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und der Carl-Blechen-Gesellschaft beträgt 6 Euro.