Vor fast 20 Jahren riefen die Vereinten Nationen den 3. Dezember als „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ ins Leben, ein Gedenktag, der auf die Belange behinderter Menschen aufmerksam machen soll. Aktionen von Behindertenvereinigungen weltweit sensibilisieren die Menschen besonders an diesem Tag und machen auf die Bedürfnisse Betroffener aufmerksam.

Im Cottbuser Rathaus findet anlässlich dieses internationalen Tages am kommenden Freitag ein Arbeitstreffen der Behindertenbeiräte und Behindertenbeauftragten der Partnerstädte Cottbus und Zielona Gora statt. Auf der Tagesordnung stehen Themen und Fragestellungen, die die Erfordernisse in beiden Städten zusammenfassen: Wie kann man verstärkt die Öffentlichkeit einbeziehen? Wie kann man besser aufklären, und wie findet das diesjährige Motto des 3. Dezembers, “Inklusion - Mein Menschenrecht. Behindertenrechtskonvention aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen“, in den Partnerstädten Umsetzung?

Dazu die Cottbuser Behindertenbeauftragte Irena Wawrzyniak: „Ich begrüße dieses Zusammentreffen sehr, denn es bietet eine gute und gemeinsame Plattform, um über die Belange von Menschen mit Behinderungen in unseren beiden Städten zu sprechen und unkonventionelle Lösungsansätze zu finden oder zu prüfen.“