Am kommenden Wochenende, vom 1. bis zum 3. Oktober, findet erstmals der Bundeskongress der Junioren des Handwerks in Cottbus statt. Für die Teilnehmer stehen jedoch nicht nur Politik und Wirtschaft auf dem Programm. Durch kulturelle Ausflüge und den Festakt im historischen Cottbuser Stadthaus am Altmarkt erleben die Gäste aus ganz Deutschland die Region Südbrandenburg von ihrer schönen Seite.

Das von den Junioren des Handwerks Cottbus zusammengestellte Rahmenprogramm führt die Gäste u. a. in den Tagebau, um die Energieregion Lausitz-Spreewald erlebbar zu machen. Auch der Spreewald lockt die Teilnehmer mit einer Kahnfahrt, und der Cottbuser Postkutscher präsentiert die reizvollen Ecken der Stadt.

Der Austausch untereinander ist ein wichtiger Aspekt des 54. Bundeskongresses. Dessen ist sich auch René Fornol, Vorsitzender der Junioren des Handwerks Cottbus und selbst ausbildender Friseurmeister, bewusst: "Der Kontakt zu anderen Junioren aus verschiedenen Gewerken, bietet Gelegenheit, Fragen zur beruflichen Selbstständigkeit und zu Karrierechancen zu klären sowie aktuelle Entwicklungen im Handwerk zu diskutieren. Die so gebotene Möglichkeit, ein soziales Netzwerk aufzubauen, verschafft den Jung-Handwerkern Vorteile für den eigenen beruflichen Werdegang. Durch die aktive Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Bundeskongress tragen die Junioren maßgeblich zur Positionierung des eigenen Gewerks bei. Ich zum Beispiel habe für das Amt des Vorsitzenden der Junioren des Handwerks Cottbus kandidiert, weil oftmals Entscheidungen gefällt werden, die meinen Beruf betreffen, bei denen ich aber kein Mitspracherecht habe. Darum engagiere ich mich unter anderem für die beruflichen Perspektiven der Nachwuchskräfte."