Der deutsch-polnische Studiengang Architektur/Architektura der Hochschule Lausitz (FH) veranstaltet in Kooperation mit der Entwicklungsgesellschaft Cottbus (EGC) vom 22. bis zum 26. März 2010 in Cottbus einen internationalen Workshop mit zirka 120 Studierenden.

Themen des Workshops sind die Entwicklung und Umsetzung von Ideen zur ehemaligen Kleiderkammer im Norden der Stadt Cottbus. Das 1938, also ein Jahr vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, errichtete Gebäude mit fast 7.000 Quadratmetern Nutzfläche diente als Kleiderkammer, Küche und Verwaltung des Militärs und ist nun das Herzstück des Gewerbegebietes Centrum für Innovation Cottbus (CIC) in der Burger Chaussee, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologie- und Industriepark (TIP) und der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU).

Eine Woche haben Architekturstudenten aus der Politechnika Lódzka, Politechnika Wroclawska und PWSZ Nysa im Nachbarland Polen, der Universitá della Calabria in Italien und der in Cottbus ansässigen Hochschule Lausitz gemeinsam mit ihren Dozenten Zeit, Ideen für das Gebäude zu entwickeln und auch umzusetzen. Dieser Workshop ist die dritte Veranstaltung der Reihe: Fortification and habitat. Die beiden vorangehenden Veranstaltungen fanden unter Beteiligung von Studierenden und Dozenten der Hochschule Lausitz in Nysa, Polen, und Cosenza, Italien, statt.

Am kommenden Freitag, 26. März, werden die Ergebnisse der Workshopwoche ab 11:00 Uhr vor Ort, also in der ehemaligen Kleiderkammer in Cottbus, der Öffentlichkeit präsentiert.