Das hohe Aufkommen an Kampfmitteln, vor allem auch in Vermischung mit umfangreichen Ablagerungen, macht die weitere Fortsetzung der Arbeiten zur Beseitigung der Gefahren durch Munition und Altlasten erforderlich.

Auf Bitten des Oberbürgermeisters hat die Investitionsbank des Landes Brandenburg in Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium deshalb den Bewilligungszeitraum für die Fördermaßnahmen verlängert. Unter der Leitung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes können die Räumfirmen nun bis Ende November die geplanten Räummaßnahmen abschließen.

Aktuell erfolgt die Kampfmittelbeseitigung entlang der Burger Chaussee. In diesem Bereich müssen die mit Kampfmitteln durchsetzten Schuttablagerungen abgetragen werden. Dazu werden die auf diesen Ablagerungen gewachsenen Robinien entfernt, die Ablagerungen selbst unter kampfmitteltechnischer Baubegleitung abgetragen und das darunter liegende Erdreich sondiert und ebenfalls von Kampfmitteln beräumt.

Mit dieser Verlängerung des Leistungszeitraumes können die für die Gesamtmaßnahme bewilligten Fördermittel vollständig eingesetzt werden.