Wie kann die Region Lausitz-Spreewald die Nutzung ihrer wirtschaftlichen, natürlichen und soziokulturellen Potenziale für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung noch gezielter unterstützen? Darüber berieten gestern, am 08. September, die Landräte Georg Dürrschmidt (Oberspreewald-Lausitz), Dieter Friese (Spree-Neiße), Klaus Richter (Elbe-Elster), der stellvertretende Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, Carl-Heinz Klinkmüller, sowie der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski.

„Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind nur im regionalen Miteinander zu bewältigen. Gerade die erfolgreiche Entwicklung kleinerer Wachstumsregionen muss in der Öffentlichkeit mehr Beachtung finden“, betonte Oberbürgermeister Frank Szymanski während des Treffens. Aus Sicht der Landkreise hoben die Landräte ihrerseits hervor, dass auch Regionen außerhalb von Metropolregionen genauso zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen können.

Die Landräte und der Cottbuser Oberbürgermeister kamen überein, künftig regionale Aufgaben in einer Struktur als „Energieregion Lausitz-Spreewald“ bündeln zu wollen. Die Wirtschaftsdezernenten der einzelnen Gebietskörperschaften wurden deshalb beauftragt, bis Ende September 2008 einen abgestimmten Strukturvorschlag zur Bestätigung zu erarbeiten und vorzulegen.