Ausstellung im Rahmen der letzten Kunstausstellung "Aus-Räumen. 10 Positionen" am alten Standort des Cottbuser Kunstmuseums

Begleitend zur letzten Kunstausstellung "Ausräumen. 10 Positionen" am alten Standort des Cottbuser Kunstmuseums Dieselkraftwerk in der Sprem werden vom 22. April bis 24. Juni BTU-Studentenarbeiten zu möglichen Nachnutzungen als Cocktailbar oder Modehaus für das Gebäude gezeigt. Die sechs gezeigten Arbeiten unter dem Titel "Aus-Bauen" sind im Rahmen einer Übung im Wintersemester 2006/07 an den Lehrstühlen Baukonstruktion und Entwerfen (Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schuster) und Tragwerkslehre und Tragkonstruktionen (Prof. Karen Eisenloffel) entstanden.

Die Architekturstudenten haben Nachnutzungskonzepte für das Gebäude, das einst als Kaufhaus errichtet wurde, entwickelt und lassen darin die Spremberger Straße 1 als Modehaus bzw. als Cocktailbar weiter bestehen. "Diese Nachnutzungsideen sind keinesfalls fiktiv, sondern waren zum Zeitpunkt, als wir die Übung ausgegeben haben, mögliche Optionen für die Nachnutzung des jetzigen Museumsgebäudes", erläutert Philip Engelbrecht vom Lehrstuhl Baukonstruktion und Entwerfen den Ansatz der Studentenarbeiten. Für die Nachnutzungskonzepte hatten die Studierenden Pläne und Modelle zu erarbeiten.

Im Sommer werden die derzeitigen Räumlichkeiten des Kunstmuseums zugunsten der neuen Wirkungsstätte auf der grünen Mühleninsel am Amtsteich aufgegeben. Das frühere Dieselkraftwerk wird derzeit zum Museum umgebaut und im Frühjahr 2008 feierlich eröffnet.
Die Ausstellung "Aus-Bauen" wird im Untergeschoss des Kunstmuseums gezeigt.