Heimische Herbarien, präsentiert in einer gemeinsamen Ausstellung des Museums der Natur und Umwelt Cottbus, des Weißgerbermuseums Doberlug–Kirchhain und des Brandenburgischen Apothekenmuseums Cottbus, schmücken vom 21. Februar bis zum 15. April 2007 das Foyer des Rathauses am Neumarkt.
In zehn Vitrinen, auf 17 Tafeln und mit zahlreichen Exponaten kann der interessierte Besucher mehr über die Thematik der Herbarien und ihre Geschichte erfahren. Beantwortet werden Fragen wie:
Was ist ein Herbar?
Welche Arten von Pflanzensammlungen gibt es?
Was und wie wird gesammelt; was ist dabei zu beachten?
Warum werden Sammlungen als Archive des Lebens bezeichnet?
Aus welcher Zeit existieren Herbarien aus unserer Region?
Wie viele gibt es weltweit?
Warum sind Herbarien notwendig, und wozu werden sie benötigt?
Was ist eine Droge? Wogegen ist welches Kraut gewachsen?
Wo werden noch getrocknete Pflanzen verwendet?
In einer Rätselrunde haben Besucher die Möglichkeit, das eigene Wissen zu überprüfen.

Die Ausstellung wird am kommenden Dienstag, 20. Februar, um 18.00 Uhr im Foyer des Rathauses eröffnet. Sigrid Robel, Kustos der biologischen Sammlung, gibt eine fachliche Einführung.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.