Allgemeines

Die meisten Brandopfer, rund 600 Menschen jährlich in Deutschland, verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Tagsüber kann ein Feuer meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Bereits drei Atemzüge des hochgiftigen Brandrauches können tödlich sein.
Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen die nötige Zeit, um sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen.

Heimrauchmelder warnen rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich die tödlichen Rauchgaskonzentrationen gebildet haben. Batteriebetriebene Rauchmelder sind die optimale Lösung zum Nachrüsten. Beim Erwerb sollte auf das VdS-Siegel geachtet werden. Ein Batteriewechsel wird durch ein wiederkehrenden Signalton angekündigt.

Installation von Rauchmeldern

Rauchmelder lassen sich einfach mit dem Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln montieren. Als Mindesschutz sollte ein Rauchmelder im Flur sowie in den Schlafräumen angebracht werden. Um von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten zukönnen, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten:

  • immer an der Zimmerdecke befestigen, denn der Rauch steigt immer nach oben
  • in der Raummitte bzw. 50 cm von Wänden entfernt befestigen
  • nicht in der Nähe von Luftschächten
  • nicht in der Dachspitze
  • nicht in Räumen, in denen starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht (Bad, Wirtschaftsgebäude)
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