Am vergangenen Freitag, den 11. Oktober 2024, besuchten die Staatssekretäre Hendrik Fischer (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg) und Thomas Kralinski (Ministerium für Arbeit und Wirtschaft Sachsen) das Stadthaus in Cottbus, um sich über den Fortschritt des Net Zero Valley Lausitz Prozesses zu informieren. Beide trafen Mitglieder der Taskforce und tauschten wertvolle Argumente und Hinweise zur weiteren Qualifizierung des Konzepts aus.
Dr. Niggemann präsentierte den „Lausitzer Weg“, mit dem Ziel, die Lausitz als erste Cleantech-Modellregion Europas zu etablieren. Der umfassende Beteiligungsprozess wird von der Stadt Cottbus/Chóśebuz koordiniert und bezieht Kommunen, Landkreise, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartner sowie Ministerien mit ein.
Im Mittelpunkt des Prozesses stehen fünf zentrale Leitthemen:
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Geografische Abgrenzung und Grundlagen
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Technologieschwerpunkte
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Kompetenzen mit Fokus auf Bildung und Qualifizierung für Netto-Null-Technologien
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Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, u.a. durch Digitalisierung
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Strategien zur erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit
In den bisherigen Workshops nahmen rund 170 Expertinnen und Experten teil. Diese Veranstaltungen lieferten wertvolle Impulse für die weitere Ausarbeitung des Net Zero Valley Lausitz Konzepts.
Zukünftige Termine:
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25. Oktober 2024: Stakeholder-Abschlussevent im Startblock B2, Cottbus
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November 2024: Übergabe der Bewerbung der Lausitz zum Net Zero Valley während des Lausitzforums bei BASF in Schwarzheide
Ein erneuter Besuch der Staatssekretäre ist geplant, sobald das Konzept noch detaillierter ausgearbeitet ist.
Über das Net Zero Valley Lausitz:
Das Net Zero Valley Lausitz verfolgt das Ziel, die Lausitz zur führenden Cleantech-Modellregion Europas zu entwickeln, mit einem Fokus auf Netto-Null-Technologien und nachhaltigem Wirtschaftswachstum. Der Prozess setzt auf breite Beteiligung und enge Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
#Strukturwandel