v. l.: CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann, Oberbürgermeister Tobias Schick, Jana Kube, Projekt-Koordinatorin Dr. Ulrike Gutheil,  Wissenschaftsministerin Manja Schüle, BTU-Vizepräsident Prof. Michael Hübner
v. l.: CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann, Oberbürgermeister Tobias Schick, Jana Kube, Projekt-Koordinatorin Dr. Ulrike Gutheil, Wissenschaftsministerin Manja Schüle, BTU-Vizepräsident Prof. Michael Hübner
Stadt Cottbus/Chóśebuz

Die künftige Universitätsmedizin in Cottbus/Chóśebuz hat ein weiteres Gesicht, nunmehr direkt in der Stadt. Wissenschaftsministerin Manja Schüle und Projekt-Koordinatorin Dr. Ulrike Gutheil eröffneten am Donnerstag ein Standort-Büro für die künftige Medizinerausbildung im Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus (IUC). in der Innenstadt. Vor Oberbürgermeister Tobias Schick, BTU-Vizepräsident Prof. Michael Hübner und CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann präsentierte die Ministerin das 1140 Seiten starke Konzept, das jetzt dem Wissenschaftsrat übergeben wird.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Ich freue mich auf zwei Universitäten in unserer Stadt. Es wird viel gebaut werden, spätestens im kommenden Jahr rund um das Carl-Thiem-Klinikum. Wir haben auch einen Fahrplan für den Übergang der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn die brauchen auch Sicherheit und Verlässlichkeit. Das alles ist eine Wahnsinns-Teamarbeit, und als Stadt werden wir unseren Anteil weiter leisten.“

Mit Jana Kube wurde eine gebürtige Cottbuserin als Rückkehrerin samt Erfahrungen in der Forschungstochter des Carl-Thiem-Klinikums für das Büro gewonnen.

Die ersten Medizin-Studierenden sollen voraussichtlich 2026 in Cottbus/Chóśebuz ihre Ausbildung beginnen. Geplant sind 200 Studienplätze pro Jahr. Es soll künftig ca. 1.200 Medizinstudentinnen und -studenten an der neuen Universität geben. Dazu kommen etwa 1.300 weitere Stellen in Lehre und Forschung. Damit ist die Medizinerausbildung und die Grundlagenforschung eines der großen Ankerprojekte für den Strukturwandel in Cottbus/Chóśebuz.